Cannabis Gießen | Quick Tip

Wenn Sie gutes Gras anbauen wollen, müssen Sie wissen, wie man eine Cannabispflanze gießt. Wie oft braucht sie Wasser? Wie viel? Was passiert, wenn Sie es nicht richtig machen? Wir erklären es Ihnen so kurz wie möglich in einem neuen Dutch-Headshop Quick Tipp.

Cannabis Gießen

Cannabis Gießen, egal wie groß oder klein sie ist, erfolgt immer so:

Stellen Sie sicher, dass der Topf, in dem die Pflanze steht, Löcher hat. Entwässerung ist essenziell: Irgendwo muss das überschüssige Wasser hin.
Prüfen Sie, ob die Erde noch feucht ist. Dazu stecken Sie Ihren Finger oder einen Spieß etwa 2 bis 3 Zentimeter tief in die Erde. Ist die Erde feucht und klebt an Ihrem Finger oder dem Spieß? Dann müssen Sie die Cannabispflanze noch nicht gießen. Fühlt sich die Erde trocken an und klebt nicht an Ihrem Finger oder dem Spieß? Gießen Sie die Cannabispflanze.
Ermitteln Sie, wie viel Wasser Ihre Cannabispflanze benötigt. Ziehen Sie hierzu die Punkte aus dem nächsten Absatz (unter dem Foto) zu Rate.
Mischen Sie eventuell Dünger unter das Wasser.
Prüfen Sie den pH-Wert, bevor Sie Ihre Pflanzen gießen.
Gießen Sie das Wasser behutsam und gleichmäßig über die Erde. Achten Sie darauf, die gesamte Oberfläche zu benetzen, nicht nur rund um die Pflanze.

Hinweis: Sämlinge sind eine Ausnahme von der Regel. Gießen Sie kleine Mengen für Sämlinge. Gießen Sie nur um die Pflanze herum, dort wo sich die Wurzeln befinden.

Wie oft Cannabis Gießen?

Es gibt keine Regeln für die Menge an Wasser, die Sie gießen sollten. Diese hängt von mehreren Faktoren ab. Wie oft braucht eine Cannabispflanze Wasser? Das hängt ebenfalls von diesen Faktoren ab (beginnen Sie mit 1-mal alle 2 Tage). Wir helfen Ihnen dabei, selbst eine gute Indikation zu erstellen.

Die Wassermenge hängt teilweise von der Kultivierungsphase ab. Sämlinge brauchen weniger Wasser. Je älter die Pflanze wird, desto mehr Wasser braucht sie. Pflanzen brauchen also in der Blütephase mehr Wasser als in der Wachstumsphase.
Die Größe des Topfes ist sehr wichtig für die Wassermenge. Oft gilt: Je größer der Topf, desto größer die Pflanze. Größere Pflanzen haben ein größeres Wurzelsystem und nehmen daher mehr Wasser auf.
Die Wassermenge hängt stark von der Luftfeuchtigkeit und Temperatur ab. Anbau bei sommerlichen Temperaturen? Dann kann eine Pflanze bis zu viermal so viel Wasser verbrauchen wie normal.
Das Wachstumsmedium ist wichtig. Wir sprechen hier über den Anbau in Erde. Züchten Sie in Kokosfasern oder einem anderen hydrologischen Medium? Dafür gelten andere Regeln.

Anhand dieser Faktoren können Sie abschätzen, mit wie viel und wie oft Sie eine Cannabispflanze gießen sollten. Sind Sie sich nicht sicher? Dann achten Sie genau auf die Erde. Verwenden Sie die obige Methode und passen Sie die Wassermenge an.

Zu viel oder zu wenig Wasser

Sie werden es automatisch sehen, wenn Ihre Cannabispflanze zu viel oder zu wenig Wasser bekommt.

Zu wenig Wasser: Blätter fühlen sich schlaff an und hängen herab. Mit der Zeit werden sie gelb.

Zu viel Wasser: Blätter fühlen sich fest an, kräuseln sich aber nach unten. Vor allem an den Enden. Mit der Zeit werden sie gelb.

Wenn Sie diese Symptome sehen, geraten Sie nicht in Panik! Wenn Sie zu viel gegossen haben, lassen Sie 1 oder 2 Bewässerungen aus. Haben Sie zu wenig gewässert? Dann erhöhen Sie die Menge oder Häufigkeit und ihre Pflanze ist schnell wieder obenauf.

Stimmt etwas anderes mit Ihren Pflanzen nicht? Lesen Sie, was im Blog „Blattprobleme Teil 2: Mängel und Überschüsse erkennen” steht.