Cannabis Anbau Indoor Anleitung für Anfänger

Wollen Sie zum ersten Mal Indoor-Weed anbauen? Schwer ein gutes Handbuch zu finden? Da wir wissen, dass Sie keine Lust haben, ein dickes Buch zu lesen, haben wir alle Grundregeln in einem kurzen und prägnanten Artikel zusammengefasst. Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um diese Kurzanleitung zum Anbau von Indoor-Cannabis für Anfänger zu lesen. Danach wissen Sie genau, was Sie tun müssen, um hochwertiges Indoor-Weed anzubauen. Ohne Probleme!

In dit artikel:

  1. Gesetzgebung & Sicherheit
  2. Cannabis anbauen: Was braucht eine Cannabispflanze?
  3. Cannabis in Innenräumen ohne Lampen anbauen
  4. Die richtigen Cannabissamen
  5. Anbauschema & Höhe der Anbaulampe
  6. Weedsamen zum Keimen bringen
  7. Weed sähen und & Sämlinge (Töpfe, Medium, Tiefe)
  8. Die Wachstumsphase der Cannabispflanze beim Indoor-Anbau
  9. Die Wachstumsphase der Cannabispflanze beim Indooranbau
  10. Blattprobleme und Krankheiten
  11. Wann sollte ich ernten?
  12. Weed schneiden, trocknen & curen
  13. Sonstige Fragen zum Cannabis-Indooranbau

Gesetzgebung & Sicherheit

Zunächst möchten wir Sie vor den Gefahren des Anbaus von Cannabis in Innenräumen schützen. Wenn Sie mit Wachstumslampen und anderen Geräten arbeiten, ist es sehr wichtig, dass Sie die Sicherheit beachten. Wachstumslampen können heiß werden und entsprechend droht Brandgefahr. Darüber hinaus möchten Sie Ihre Umgebung nicht belästigen. Nehmen Sie dies ernst und stellen Sie sicher, dass Ihre Anbaufläche zu 100% feuerfest ist, bevor Sie beginnen.

Achtung! Wohnen Sie in einer (sozialen) Mietwohnung? Dann gelten oft andere Regeln. Die meisten Mietverträge besagen, dass der Anbau von Cannabis strengstens verboten ist. Machst du es trotzdem? Im schlimmsten Fall können Sie aus Ihrer Wohnung vertrieben werden, eine saftige Geldstrafe erhalten und vorbestraft werden.

Indoor-Anbau: Was benötigt eine Cannabispflanze?

Wenn Sie Indoor-Cannabis anbauen möchten, müssen Sie fünf Grundbedürfnisse von Cannabispflanzen berücksichtigen:

  • Licht. Cannabispflanzen brauchen Licht, um zu wachsen und zu blühen. Normalerweise liefert die Sonne genug Licht, aber da Sie in einem Wachstumsraum anbauen, benötigen Sie eine andere Lichtquelle. Künstliches Licht von Wachstumslampen ist für ein erfolgreiches Wachstum in Innenräumen unerlässlich. Ohne Lampen anzubauen ist fast unmöglich. Leuchtstofflampen und Energiesparlampen sind möglich, die Ausbeute ist jedoch erheblich geringer. Wählen Sie am besten zwischen HID / HPS- oder LED-Anbaulampen. Der größte Unterschied besteht in der Wattzahl der Lampen (je höher, desto besser) und den verschiedenen Spektren. Zugleich variiert der Lichtbedarf von Cannabispflanzen. Beispielsweise ist der Bedarf an Tageslicht während des Wachstums größer und die Pflanze benötigt Nachtruhe während der Blüte. Deshalb brauchen Sie einen Licht- oder Wachstumsplan. Dazu später mehr.

  • Dunkelheit. Eine Cannabispflanze braucht auch Nachtruhe. Eine Cannabispflanze kann nur ‚schlafen‘, wenn es völlig dunkel ist. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass Ihr Wachstumsraum dunkel ist, wenn das Licht ausgeht.

  • Luft. Die Cannabispflanze holt zwei Arten von Stoffen aus der Luft. Kohlendioxid durch die Blätter und Sauerstoff durch die Wurzeln. Während Ersteres von selbst erfolgt, ist Letzteres bei Cannabis-Züchtern oft ein Problem. Dieses Problem tritt auf, weil der Boden zu kompakt (gestampft) ist oder weil der Topf, in dem die Cannabispflanze steht, keine Drainage hat. Durch die Entwässerung kann das überschüssige Wasser entweichen. Haben Sie eine Cannabispflanze im Topf? Bohren Sie eine Reihe von Löchern in den Boden und um den Boden der Seite eines Plastiktopfs. Auf diese Weise kann überschüssiges Wasser entweichen und die Wurzeln erhalten Sauerstoff.
     Stellen Sie außerdem sicher, dass ständig frische Luft zugeführt wird und dass in Ihrem Wachstumsraum Luftzirkulation herrscht. Letzteres resultiert in robusten Stämmen und Zweigen, die Ihre reifen Knospen tragen sollten. Sie verhindern auch das Risiko von Pilzen und anderen Problemen.

Frischluft und Luftzirkulation sind sehr wichtig.

  • Wasser. Da es nicht regnet, wie beim Anbau im Freien, müssen Sie Ihre Cannabispflanzen selbst gießen. Wässern Sie genug, damit der Boden an Ihrem Daumen haften bleibt, wenn ihn Daumen in den Boden stecken. Wenn es sich nicht feucht anfühlt, gießen Sie. Wenn nicht, müssen Sie etwas länger warten.
  • Dünger. Cannabispflanzen benötigen unterschiedliche Nährstoffe. Geeignete Blumenerde oder Gartenerde enthält oft schon Dünger. Dies reicht jedoch oft nicht aus, um Ihre Cannabispflanze während des gesamten Wachstums mit essenziellen Nährstoffen zu versorgen. Daher ist es notwendig, zusätzlichen Dünger zu geben. Normalerweise fügen Sie dem Wasser, das Sie Ihren Pflanzen geben Dünger hinzu. Wir erklären später in diesem Artikel, welchen Dünger und wie viel Dünger Sie geben sollten. Oder sehen Sie sich die ausführlichen Erläuterungen zum Düngen von Cannabispflanzen an.

pH-Wert

Das Wasser, das Sie Ihren Cannabispflanzen geben, muss einen günstigen pH-Wert haben. Der Säuregehalt des Wassers und des Mediums ist wichtig, da sonst die Nährstoffe nicht oder nicht vollständig absorbiert werden. Stellen Sie sicher, dass das (Nähr-) Wasser einen pH-Wert zwischen 5,8 und 6,3 hat. Sie können den pH-Wert mit pH min von Plagron messen. Eine Anpassung nach oben ist in der Praxis nicht erforderlich.

Anfänger können den pH-Wert so belassen, wie er ist. Ihre Cannabispflanzen wachsen und blühen auch ohne einen günstigen pH-Wert. Für die besten Ergebnisse wird empfohlen, den pH-Wert zu überprüfen.

Weed drinnen ohne Lampen anbauen

Viele unerfahrene Züchter experimentieren mit dem Anbau von Weed in Innenräumen ohne Lampen. Es ist theoretisch möglich, eine Cannabispflanze ohne künstliches Licht ans Fenster zu stellen. Erwarten Sie jedoch keine großen Erträge oder qualitativ hochwertiges Weed. Ihre Pflanze bekommt einfach nicht genug Licht, um richtig zu wachsen und zu blühen. Faktoren wie der Ort, an dem Sie die Cannabispflanze platzieren, die Art des Cannabissamens und insbesondere der Zeitpunkt, zu dem Sie anbauen, sind ebenfalls sehr wichtig, wenn Sie ohne Hilfe von Lampen anbauen. 

Der richtige Cannabissamen

Sie können vielerlei unterschiedliche Sorten von Cannabissamen kaufen. Unser Tipp: Verwenden Sie die praktischen Suchfilter in unserem Online-Saatgutladen. Für Anfänger ist es unser Rat, Autoflower-Samen zu wählen, auf jeden Fall aber immer Cannabis-Samen mit dem Schwierigkeitsgrad ‚Anfänger‘.

 sind leicht zu züchten, da sie nach einigen Wochen in der Wachstumsphase automatisch blühen. Sie müssen nicht unbedingt einen Licht- oder Wachstumsplan haben (dies wird jedoch empfohlen), und die Gesamtdauer der Kultivierung ist viel kürzer. Bei "normalen" Photoperioden-Cannabis-Sorten kann der Anbau bis zu 6 Monate dauern. Mit Autoflower-Samen können Sie dies auf 8-15 Wochen begrenzen.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie bei der Auswahl von Cannabissamen für den Indoor-Anbau berücksichtigen sollten, ist die Größe der Pflanze. Sativa-Cannabispflanzen werden normalerweise größer als Indica-Cannabispflanzen, die kürzer und buschiger werden. Außerdem unterscheidet sich die maximale Höhe je nach Belastung erheblich. Haben Sie nur begrenzten Platz in Ihrem Wachstumsraum? Schauen Sie sich dann bei der Auswahl Ihrer Cannabissamen die Höhe der Cannabispflanze genau an.

Anbauschema & Höhe der Anbaulampe

Der Lichtbedarf von Cannabispflanzen ist je nach Anbauphase unterschiedlich. In der Wachstumsphase benötigt eine Cannabispflanze mindestens 14 Stunden Licht, um zu wachsen. Die meisten Züchter handhaben jedoch während der Wachstumsphase einen Lichtplan von 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit. Der sogenannte 18/6-Zeitplan.

Eine photoperiodische Cannabispflanze benötigt mindestens 10 Stunden Dunkelheit, um zu blühen. Für eine erfolgreiche Blüte sollten Sie sich jedoch für einen hellen Plan von 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit entscheiden. Der sogenannte 12/12-Zeitplan. Wenn der Übergang von der Wachstumsphase in die Blütephase ansteht, sollten Sie die Einstellungen Ihrer Wachstumslampe ändern.

Autoflower Cannabispflanzen wechseln automatisch zur Blüte. Sie benötigen nicht unbedingt unterschiedliche Lichtpläne für die verschiedenen Phasen. Sie können Autoflower daher während ihrer gesamten Lebensdauer 24 Stunden lang auf Licht setzen. Das empfehlen wir aber nicht. Obwohl Autoflower schneller wachsen und blühen, sind sie nicht stärker. Die nächtliche Ruhezeit trägt zur Stärkung der Fasern bei. Auf diese Weise können Ihre Damen die Blumen tragen, ohne schlaff zu werden. Wir empfehlen jedoch, dass Sie sich beim Anbau von Autoflower an die oben genannten Zeitpläne halten, da diese Ihnen die besten Ergebnisse liefern.

Richten Sie Ihre Wachstumslampe ein, bevor Sie anfangen anzubauen. Auf diese Weise können Sie auch bestimmen, wie lange Ihre Cannabispflanze wachsen und blühen wird. Informationen über die Dauer der Blütezeit finden Sie in den Produktinformationen der verschiedenen Cannabissamen.

Höhe der Anbaulampe

Wachstumslampen sollten nicht zu nahe über Ihren Cannabispflanzen hängen. Dies hängt mit der Wärme der Lampen oder der Intensität des Lichts zusammen. Zu niedrig und daher zu nahe an Ihren Knospen ist für die Pflanze katastrophal und kann Ihre Blätter und / oder Knospen beschädigen. Zu hoch ist eine Verschwendung der Kraft des Lichts und die Cannabispflanze könnte sich zu sehr strecken: Wenn eine Cannabispflanze nicht genug Licht bekommt, beginnt sie sozusagen nach dem Licht zu suchen. Dazu streckt sich die Pflanze, wodurch mehr Platz zwischen den Knoten (Seitenzweigen) entsteht. Deshalb ist es keine gute Idee, Weed auf der Fensterbank anzubauen. Wählen Sie daher die richtige Lampenhöhe.

Was ist die richtige Höhe einer Wachstumslampe? Die Höhe ist mit HID- oder HPS-Wachstumslampen leicht zu bestimmen. Als Faustregel gilt, dass Sie 10% der Leistung der Lampe in Zentimetern halten. Mit einer 600-Watt-Lampe hängen Sie die Lampe also 60 cm über Ihren Pflanzen auf. Bei LED-Wachstumslampen hängt die richtige Höhe der Lampe von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Leistung, dem von Ihnen verwendeten Spektrum und dem jeweiligen Objektiv. Fragen Sie den Verkäufer oder Hersteller der Lampe nach einem Hinweis auf die Lampenhöhe und beobachten Sie Ihre Pflanzen genau.

Cannabissamen zum Keimen bringen

Das zum Keimen Bringen von Cannabissamen ist nicht schwierig. Legen Sie die Samen zwischen die Wattepads in unsere Keimschale und befeuchten Sie die Pads gut. Innerhalb von zwei bis fünf Tagen ist die Wurzel lang genug, um eingepflanzt zu werden. Es wurden ganze Bände über die Keimung von Cannabissamen geschrieben. Auch von uns. Möchten Sie alle Tipps? Dann lesen Sie diese Artikel:

Weed sähen und & Sämlinge

Eine Cannabispflanze braucht so viel Platz wie möglich. Wenn Sie Weed in einen Topf pflanzen, wählen Sie den größtmöglichen Topf. Je größer der Topf, desto besser für die Pflanze. Die minimale Topfgröße beträgt 12 Liter pro Pflanze. Füllen Sie den Topf mit losem Boden wie Standard-Blumenerde. Stampfen Sie den Topf nicht und lassen Sie ihn durch Löcher im Boden des Topfes ab. Stellen Sie Ihren Topf direkt unter die Wachstumslampe. Wählen Sie übrigens einen Topf aus Stoff oder Kunststoff und auf keinen Fall einen Steintopf. Steintöpfe sind aufgrund der begrenzten Drainage und Luftzirkulation weniger für den Cannabisanbau geeignet. In Plastiktöpfen können Sie beispielsweise leicht Löcher bohren, um Zu- und Abfuhr für beides zu vergrößern.

Legen Sie die gekeimte Samenwurzel etwa einen Zentimeter tief in die Mitte des neuen Bodens. Leicht abdecken. Sofort wässern und darauf achten, den Boden nicht wegzuspülen. Besser noch: Sie können Ihren gekeimten Samen zuerst in einem Spongepot anbauen. Sie können Ihre Pflanze zu diesem Zeitpunkt schon unter die Anbaulampe stellen. Achten Sie hierbei auf die Höhe, vorzugsweise in direktem Sonnenlicht. Wenn Sie dem Sämling zu wenig Licht geben, wird die Pflanze unnötig lang, da sie nach Licht sucht (Dehnung). Halten Sie den Boden übrigens feucht, aber nicht triefnass. Wir nennen eine so junge Pflanze einen Sämling, bis sie einige erkennbare Cannabisblätter entwickelt.

Düngen: In dieser Phase nicht düngen.

Die Wachstumsphase der Cannabispflanze beim Indooranbau

Eine Pflanze tritt in die Wachstumsphase (auch vegetative Phase genannt) ein, wenn sie kein Sämling mehr ist. Sie ist kein Sämling mehr, wenn das erste volle Blatt erschienen ist.

Das erste vollentwickelte Blatt ist zu sehen.

Dünger: Wenn Ihre Cannabispflanze die Wachstumsphase erreicht hat, können Sie sie düngen. Wählen Sie einen Wachstums-Dünger und möglicherweise einen Wurzelstimulator. Alle Arten von Dünger, die Sie während des Wachstums verwenden können, finden Sie auf der Spezialseite zu Wachstumsdünger. Es ist wichtig, dass Sie dem Wasser, das Sie Ihren Pflanzen geben, die richtige Menge an Dünger hinzugeben. Informationen zur richtigen Menge finden Sie in den Informationen auf der Flasche oder beim Hersteller.

Die Wachstumsphase nach der Keimlingsphase dauert bei Autoflower-Pflanzen oft nur 1 bis 3 Wochen. Dagegen kann sie bei photoperiodischen Cannabispflanzen sehr unterschiedlich sein. Sie bestimmen anhand Ihres Lichtplans auch, wie lange die Pflanze wächst.

Die Blütephase der Cannabispflanze beim Indoor-Weedanbau

Nach der Wachstumsphase folgt die Blütephase – nachdem die Cannabispflanze auf die Produktion von Blumen (Knospen) umgeschaltet hat. Dies erfolgt automatisch bei Autoflower-Pflanzen, wie weiter oben im Abschnitt über Wachstumspläne beschrieben. Photoperioden-Cannabispflanzen benötigen dagegen mindestens 10 Stunden Dunkelheit, um zu blühen. Sie steuern dies mithilfe Ihres Lichtplans. Oft wird ein 12/12-Zeitplan angewendet, um sicherzustellen, dass die Pflanzen genügend Ruhe bekommen.

» Alle Informationen über Lichtpläne und Spektren (Lichtfarbe) finden Sie in diesem Blog.

Wenn die Cannabispflanze in die Blütephase eintritt, wächst sie oft noch eine Weile weiter. Der Wachstumsschub kann enorm sein, insbesondere bei Sativa-Cannabispflanzen. Sie kann manchmal doppelt so groß werden. Denken Sie daran und überprüfen Sie regelmäßig die Lampenhöhe!

Dünger: Wenn Ihre Cannabispflanze die Blütephase erreicht hat, können Sie beginnen, sie mit Blütedünger zu düngen. Wählen Sie eine Blütedünger und möglicherweise einen Blütenstimulator oder einen PK-Booster. Alle Arten von pflanzlichem Dünger, die Sie während der Blüte verwenden können, finden Sie auf der Spezialseite für Blütedünger. Wie in der Wachstumsphase ist es wichtig, dass Sie dem Wasser, das Sie Ihren Pflanzen geben, die richtige Menge an Dünger hinzufügen. Beachten Sie erneut die Angaben auf der Flasche oder einen Anbauplan des Herstellers.

Blattprobleme und Krankheiten beim Indooranbau

Obwohl die Wahrscheinlichkeit von Blattproblemen und Krankheiten höher ist, wenn Sie draußen anbauen, sollten Sie auch vorsichtig sein, wenn Sie Cannabis in Innenräumen anbauen. Ebenso lauern wahrscheinlich auch hier Schädlinge, Krankheiten und Mängel. Deshalb möchten wir Sie auf die vielleicht wichtigste Regel beim Cannabisanbau aufmerksam machen: Schauen Sie sich Ihre Cannabispflanzen regelmäßig und sorgfältig an. Nur dann können Sie Probleme oder Mängel frühzeitig erkennen und etwas dagegen unternehmen, bevor es zu spät ist. Haben Sie festgestellt, dass etwas mit Ihren Pflanzen nicht stimmt? Informieren Sie sich mit Teil 2 & 3 der Blogreihe zu Blattproblemen.


Kontrollieren Sie regelmäßig und aufmerksam Ihr Weed, um Probleme zu vermeiden.

Wann soll man Weed Ernten?

Weed ist zur Ernte bereit, wenn die Trichome (Harzdrüsen) überwiegend milchig weiß sind. Auf dem Foto unten sehen Sie eine Knospe einer Cannabispflanze in der letzten Blütephase. Die Nummern 1 bis 4 zeigen verschiedene Harzkügelchen, die diese Harzdrüsen produzieren. Bei Nummer 1 ist es zu früh für die Ernte. Das Harz ist hier klar transparent. Wenn die Mehrheit der Trichome wie Nummer 2 aussieht, ist es Zeit zu ernten. Es ist in Ordnung, wenn ein paar Messlöffel wie bei Nummer 3 gelb werden. Warten Sie jedoch nicht, bis das meiste davon diese Farbe hat. Einfach ausgedrückt: Ihr Weed wirkt dann weniger gut. Wenn Ihr Weed danach wie Nummer 4 braun wird, sind Sie zu spät dran für die Ernte. Es versteht sich von selbst, dass Sie alle diese Farben gleichzeitig auf Ihrer Cannabispflanze sehen werden – schließlich handelt es sich um ein Foto. Wieder besteht der Trick darin, zu ernten, wenn das meiste davon milchig weiß ist (als Nummer 2).

Trichome sind mit bloßem Auge fast unsichtbar. Am besten betrachten Sie die Trichome mit einem speziellen Weed-Mikroskop.

Trichomen in verschiedenen Stadien.

Was Trichome sind und wie Sie diesem Prozess folgen können, können Sie in diesem umfangreichen Blog lesen: Wie und Wann Cannabis Ernten?

Weed schneiden, trocknen und curen

Wenn das Weed zur Ernte bereit ist, können Sie es schneiden und trocknen. Das Schneiden von Weed ist eine zeitaufwändige Aufgabe und jeder macht es auf seine eigene Weise. Wir empfehlen, zuerst die Tragblätter (große Blätter) abzuschneiden. Dann nehmen Sie jedes Mal einen Zweig und schneiden die kleinen Blätter zwischen den Spitzen (Zuckerblätter). Dann hängen Sie die Zweige mit den Spitzen in einen dunklen Raum. Sie können auch alle Spitzen der Zweige abschneiden und in einem speziellen Trocknungsnetz trocknen lassen. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass sich die Knospen nicht berühren, und sorgen Sie für eine Temperatur um 21 Grad Celsius und eine günstige Luftfeuchtigkeit von etwa 50%. Der gesamte Trocknungsprozess dauert ca. 1 bis 3 Wochen. Für weitere Informationen zu Weed schneiden und trocknen, werfen Sie einen Blick auf den ausführlichen Blog.

Das Trocknen von Cannabis ist notwendig! Nasses (oder tatsächlich: frisches) Weed kann nicht verwendet werden. Sobald Sie es anzünden, geht es wieder aus. Darüber hinaus enthält es eine Substanz, die Ihr Weed bitter und unangenehm schmecken lässt. Das Trocknen Ihres Weeds schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Feuchtigkeit und bitterer Geschmack sind weg! Je nach Methode dauert das Trocknen 8 bis 20 Tage und Ihr Weed verliert 65 bis 80% an Feuchtigkeit. Nach dem Trocknen legen Sie die Cannabisknospen in geschlossene Töpfe mit einem Beutel, der den Feuchtigkeitsprozentsatz genau auf Niveau hält. Dieser letzte Schritt wird als Aushärten bezeichnet und stellt sicher, dass Ihr Weed die richtige Struktur und den richtigen Geschmack erhält, die Sie von Weed aus dem Coffeeshop gewohnt sind.

Sonstiges zum Cannabis-Indooranbau

Haben Sie diesen Leitfaden zum Anbau von Cannabis für Anfänger sorgfältig und aufmerksam gelesen? Dann wissen Sie alles, was Sie wissen müssen, um Weed in Innenräumen anzubauen. Möchten Sie mehr über ein bestimmtes Thema erfahren? Für jedes Thema in diesem Blog können Sie sich durchklicken, um detailliertere Informationen zu erhalten. Haben Sie trotzdem weitere Fragen oder ist etwas unklar? Unser Kundenservice steht Ihnen fünf Tage die Woche zur Verfügung, um alle Ihre Fragen zum Indoor-Cannabisanbau zu beantworten.